In der Mani/ Stin Mani

In der Mani/ Stin Mani
I-XII, "Landschaften", Bleistiftzeichnungen: 1976-79, 62,5 x 44 cm
XIII-XX Bleistift auf Papier: 1976-82, Kleinformate 19 x 14 bis 29 x 20 cm
XXI-XXIV, Aquarelle: 1978, 74 x 51 cm
XXV-XXVIII, Aquarelle: 1980, 24 x 16 cm // XXIX, Aquarell: 1977, 74 x 51 cm
XXX-XXXII, Bleistiftzeichnung: 1979, 62,5 x 44 cm // XXXIII-XXXIV, Zeichentusche: 1980, 70 x 50 cm
XXXV Aquarell: 1982, 17 x 16 cm // XXXVI, Mischtechnik: ,,Requiem", 1997, 64 x 48 cm

"Die "Landschaften" entstanden vor dem Motiv draußen, sind nicht im Sinne von Reiseimpressionen zu verstehen, wie sie jeder Maler im Skizzenbuch nach Hause bringt, sondern als Erhebungen und Bestandsaufnahmen in einem alten griechischen Gebiet mit historischem Hintergrund, Mani, das Stammland des alten Lakonien, nach Süden dem Meer gegenüber offen über die Schwelle steiler Felsküsten [...] Meine "Landschaften" verstehe ich als Topographien, Schilderung der Orte. Sie handeln über den Zusammenhang von Stein, Fels, Berg, Mauer, Ruine, Turm, Dorn, Reisig, Busch, Baum, Meer und Himmel und die Last von Jahrhunderten eines kargen, kriegerischen Lebens seiner Bewohner in einer fast wasserlosen von Mauern und Terrassen durchzogenen, geliebten "Heimat".  [...] Ouranias Familie väterlicherseits stammt aus Mani, daher unsere  Bindung an dieses Land." - Herrfurth in einem Brief an Prof. Dr. H. Lossow um 1980

nach oben
Share by: